Zwischen kritischer Ideengeschichte und queer theory entwickelt Sara Ahmed eine Theorie des Nutzens, die für progressive, ungewohnte Praktiken des Gebrauchs und Umdeutens Partei ergreift, so die Rezensentin Marie Lippert
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Joachim Kahl: Humanismus. Eine Einladung
Für Joachim Kahl ist der Humanismus ein traditionsreiches kulturelles Projekt, das sich durch authentische Humanität und geistige Überlegenheit auszeichnet, so Horst Groschopp, der das Buch als Einladung zur Reflexion eigener Auffassungen begreift
>>> weiterlesenAlexander García Düttmann: Lob der Jugend
Düttmanns dialektische Liebeserklärung an die tote Jugend regt den Rezensenten dazu an, über sein eigenes Verhältnis zur jungen Generation nachzudenken.
>>> weiterlesenCatherine Liu: Virtue Hoarders
Virtue Hoarders von Catherine Liu bricht auf polemische Weise mit der Professional Managerial Class und verspielt so die Chance einer ernsthaften Auseinandersetzung mit aktuellen Klassenverhältnissen.
>>> weiterlesenLiza Candidi: Orte und Worte
Horst Groschopp ist sehr angetan von Liza Candidis ethnologischer Darstellung von Gedächtnisräumen im postsozialistischen Berlin, gleichwohl sie notgedrungen und auf schmerzliche Weise die massive Entwertung von in der DDR gelebten Lebens vergegenwärtigt.
>>> weiterlesenKritik der Religionen und die Religionskritik
In seiner begriffsgeschichtlich differenzierten Replik auf Heinrichs‘ Aufsatz führt Franz Segbers religiöse und säkulare Überzeugungen gleichermaßen auf einen universellen Humanismus zurück, den es gegen demokratiefeindliche, rassistische und antiuniversalistische Bestrebungen zu verteidigen gelte.
>>> weiterlesenReligionskritik und Religionsfreiheit
Der Autor möchte Religionskritik und Religionsfreiheit zusammendenken und dabei auch Stellung zu konkreten Fragen der Religions- und Weltanschauungspolitik nehmen. Insbesondere seine religionskritischen Grundannahmen dürften hochkontrovers sein.
>>> weiterlesenManfred Isemeyer: Das säkulare Berlin
Der Stadtführer bietet ein reichhaltiges und gut begründetes, zugleich durchaus subjektives Panorama des „säkularen Berlin“, wobei sich dem Rezensenten die Frage stellt, was das ‚Säkulare‘ hier ausmacht – aus freidenkerischer und humanistischer, aber auch aus theologischer Perspektive.
>>> weiterlesenKlaus Heinrich: Schinkel / Speer
Martin Mettin empfiehlt die Vorlesungen des Berliner Religionsphilosophen Klaus Heinrich. Dessen Interesse galt der Frage, wie aus dem Kunstsubjekt des aufstrebenden Bürgertums das zugerichtete Veranstaltungssubjekt im Nationalsozialismus werden konnte.
>>> weiterlesenMarianne Krogh (Hrsg.): Connectedness
„Connectedness is about sharing“, so die Botschaft dieses Bandes, dessen Autor*innen Menschliches und Nichtmenschliches radikal zusammendenken und die Dringlichkeit dieser einfachen wie wahren Aussage wissenschaftlich und künstlerisch vor Augen führen.
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