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Der Autor des Aufsatzes sieht das Grundproblem des Menschen in seinem Ich-Bewusstsein, der Selbst-Imagination, die ihn im Zusammenspiel mit weiteren elaborierten Fähigkeiten wie Sprache, Nachahmungsgeschick und Erfindungsgeist nicht nur zum Meister der Anpassung und Verdrängung im Konkurrenzgeschehen der Arten macht, sondern auch anfällig für einen fatalen anthropozentrischen Narzissmus
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Rosi Braidotti fragt nach der Qualität des Wissens, das in einer posthumanen Welt vonnöten ist, um als Menschheit weiterexistieren zu können, und verknüpft diese Frage mit einem Plädoyer gegen die verbreitete Hoffnungslosigkeit
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Viola Schubert-Lehnhardt ist voll des Lobes über diesen spannungsreichen Roman über das Leben und Wirken der Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin Bertha von Suttner, deren Geburtstag sich 2023 zum 180. Mal jährt
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Wie kontrovers sind die hier diskutierten Positionen zur Sterbehilfe eigentlich wirklich – und ist ein Konsens möglich? Norbert Groebens Antwort auf Gita Neumanns Replik
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Der Rezensent empfiehlt die anschauliche und gut lesbare Würdigung des Soziologen und Ethikers Ferdinand Tönnies, der als politisch links engagierter Gelehrter in einer sozialkulturellen Bewegung porträtiert wird
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In diesem sehr persönlichen Beitrag reflektiert Jonas Knorr nicht nur seinen eigenen Weg zu politischem Engagement, sondern ruft auch dazu auf, es ihm gleichzutun
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Horst Groschopp würdigt diese materialreiche, historisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Religions- und Ethikunterricht, weist aber auch auf ihre Defizite, insbesondere die Ausblendung der ostdeutschen Entwicklung, hin
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Gita Neumanns Kommentar zum Aufsatz von Norbert Groeben zielt auf eine Klarstellung und eine differenzierte Bewertung der vorliegenden Gesetzentwürfe zur Suizidhilfe
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In den drei vorliegenden Gesetzentwürfen zur Neuregelung der Sterbehilfe sieht der Autor Versuche, das Urteil des BVerfG zu unterlaufen, da stets der Schutz des Lebens über die Autonomie der eigenen Entscheidung gestellt werde
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Aus Sicht des Rezensenten ist Wolfgang Frindtes Studie ein lesenswertes Resümee seiner Forschungen; sie verleiht dem Humanismus eine Ordnung, indem sie seine Geschichte mit der Frage nach seiner Zukunftsfähigkeit verbindet
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