Kaum bekannt ist, dass bereits die erste Verfassung der DDR ein programmatisches Verständnis von Humanismus und Humanität enthielt, anders als es in der UdSSR oder der BRD der Fall war. Horst Groschopp über das bildungs- und kulturpolitische Verständnis von Humanismus in der DDR
>>> weiterlesenKategorie: Aufsätze
„Jenseits der Gerechtigkeit“? Für eine humanistische Alternative
In seinem umfangreichen Aufsatz kritisiert Edmund Fröse aus humanistischer Perspektive die 14 Thesen zur Gerechtigkeit des Historikers und Publizisten Franz Schandl
>>> weiterlesenEin neues Denken für eine neue Zeit
Auch Frieder Otto Wolf nimmt den 300. Geburtstag Immanuel Kants zum Anlass, über die anhaltende Bedeutung seiner Ideen nachzudenken – besonders für einen praktischen Humanismus, der sich zu den Krisen der Zeit verhalten muss
>>> weiterlesenKant zum 300. Geburtstag
In ihrer Würdigung anlässlich des diesjährigen Jubiläums fragt Irina Spiegel nach neuen Zugängen zu Kant und entdeckt in Hannah Arendt und Gayatri C. Spivak zwei Denkerinnen, die sein Werk konstruktiv kritisiert und weiterentwickelt haben.
>>> weiterlesenPazifismus in Zeiten wie diesen?
Blutrünstige Angriffe wie derjenige der Hamas auf Israel am 7. Oktober stellen Pazifisten, die optimistisch auf das Gute im Menschen setzen, vor große Herausforderungen. Als ein pragmatischer Pazifist hat Olaf L. Müller auf solche Herausforderungen eine doppelte Antwort parat.
>>> weiterlesenHumanismus heute: Über Sinn und Zweifel in der Gegenwart
Martin Mettin denkt über ein zeitgemäßes Verständnis von Humanismus nach, das den menschlichen Zweifel als Triebkraft sozialen Handelns ebenso in sich integriert wie eine Haltung der Zuversicht.
>>> weiterlesenRadikal Philosophieren? – in Zeiten der ökologischen Katastrophe?
Der auf Einladung des Philosophen und Politikwissenschaftlers Frieder O. Wolf entstandene Aufsatz ist ein Vorgeschmack auf die im Herbst stattfindende Tagung „Radical Philosophy in the Crisis of the 21st Century: Emerging Perspectives“.
>>> weiterlesenLebensschutzvorgabe des Bundesverfassungsgerichts
Gita Neumann über die Notwendigkeit, Schwangerschaftsabbrüche zu entkriminalisieren und im Einklang mit ethischen Richtlinien und dem Grundgesetz neu zu regeln.
>>> weiterlesenVon Menschen und Möhren
Der Autor des Aufsatzes sieht das Grundproblem des Menschen in seinem Ich-Bewusstsein, der Selbst-Imagination, die ihn im Zusammenspiel mit weiteren elaborierten Fähigkeiten wie Sprache, Nachahmungsgeschick und Erfindungsgeist nicht nur zum Meister der Anpassung und Verdrängung im Konkurrenzgeschehen der Arten macht, sondern auch anfällig für einen fatalen anthropozentrischen Narzissmus
>>> weiterlesenSuizidhilfe-Gesetzentwürfe im Bundestag – eine differenzierte Bewertung
Gita Neumanns Kommentar zum Aufsatz von Norbert Groeben zielt auf eine Klarstellung und eine differenzierte Bewertung der vorliegenden Gesetzentwürfe zur Suizidhilfe
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