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Das Buch zeugt von der zunehmenden Aufmerksamkeit für Religion, doch kritisiert Thomas Heinrichs, dass Weltanschauungen darin so gut wie keine Rolle spielen und hier ein teils verengtes Begriffsverständnis vorherrscht. Insofern Religionen und Weltanschauungen auf demselben Feld agieren, sei eine sinnvolle Differenzierung möglich.
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Dietmar Dath ist ein eindrucksvolles Kunststück gelungen: Auf 100 Seiten bietet er eine fulminante Einladung zur Hegel-Lektüre, die nicht nur dem Philosophen gerecht wird, sondern auch die wesentlichen Stränge seiner Rezeption angemessen berücksichtigt.
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Die fundierte Text- und Dokumentensammlung zur innovativen Funktion der weltlichen Schule zeichnet die „Lebens- und Leidensgeschichte einer Hundertjährigen“ nach, die seit den 1920er Jahren zahlreiche Höhen und Tiefen miterlebt hat.
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Thomas Heinrichs empfiehlt die Festschrift zum 40. Jubiläum des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) allen, die an einer kritischen Rechtstheorie und einer humanistisch orientierten Kritik des deutschen Rechtssystems interessiert sind
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Frieder Otto Wolf hegt arge Zweifel an Paul Masons radikaler Verteidigung eines menschlichen „Wesens“ und sieht darin eher ein Hindernis für die zur Überwindung moderner Herrschaftsverhältnisse notwendigen Reflexionen.
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Enno Rudolph sieht in diesem Buch ein sehr subjektives Verständnis von Humanismus und einen reduktionistischen Erklärungsversuch zu dessen Entstehung am Werk. Der Autor mache einen großen Bogen um die reichhaltige Forschung.
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Der Rezensent Thomas Heinrichs sieht in der Dokumentation von Neumanns Weg vom Kirchenkritiker zum Humanisten eine hohe aktuelle Relevanz für gegenwärtige Weltanschauungsgemeinschaften, denen es bis heute nicht gelungen sei, eine positive und wirkungsmächtige Weltanschauung zu entwickeln.
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Welche Rolle kann narrative Literatur für Politische Philosophie und Humanismus spielen? Welches produktive Potential haben Störenfriede und Querköpfe in demokratischen Gesellschaften? Und wie versteht man das heute in Zeiten von Corona?
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Die Rezensentin empfiehlt das Buch der promovierten Linguistin, Performance-Rap-Künstlerin und alevitischen Muslimin Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray. Es geht um feministisches Kopftuchsplaining, emanzipierten sexpositiven Rap und Sexismus in der sogenannten Fuckademia.
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Im ersten Teil seiner Sammelrezension zur aktuellen Marxrezeption – Michael Quante, Kurt Bayertz, Iring Fetscher – begrüßt Frieder Otto Wolf das Ernstnehmen des jungen Marx, kritisiert aber auch, dass dessen spätere wissenschaftliche und politische Durchbrüche wegdefiniert würden.
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