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„Connectedness is about sharing“, so die Botschaft dieses Bandes, dessen Autor*innen Menschliches und Nichtmenschliches radikal zusammendenken und die Dringlichkeit dieser einfachen wie wahren Aussage wissenschaftlich und künstlerisch vor Augen führen.
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Frieder Otto Wolf ist vom analytischen Gehalt dieses Essays nicht überzeugt. Dennoch sieht er in Krastevs strukturellen Überlegungen zur europäischen Dimension dieser internationalen Krise ein Statement gegen grassierende Verschwörungstheorien. Möglicherweise werde sich Krastevs Sicht gerade aufgrund einer bewusst kultivierten Oberflächlichkeit kurz- und mittelfristig als „realistisch“ erweisen.
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Tobias Roth hat eine Auswahl von Texten zusammengestellt, die ein buntes Bild des Renaissancehumanismus vermitteln und mit der Vorstellung, die damaligen Gelehrten hätten nur über staubigen antiken Texten gesessen, aufräumen.
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Tim Crane liefert eine atheistische Kritik des neuen Atheismus. Es geht ihm um ein atheistisches Verständnis von Religion, das zu einem angemessenen Verständnis menschlicher Zivilisation und zu einem friedlichen Zusammenleben beiträgt.
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Das Buch zeugt von der zunehmenden Aufmerksamkeit für Religion, doch kritisiert Thomas Heinrichs, dass Weltanschauungen darin so gut wie keine Rolle spielen und hier ein teils verengtes Begriffsverständnis vorherrscht. Insofern Religionen und Weltanschauungen auf demselben Feld agieren, sei eine sinnvolle Differenzierung möglich.
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Dietmar Dath ist ein eindrucksvolles Kunststück gelungen: Auf 100 Seiten bietet er eine fulminante Einladung zur Hegel-Lektüre, die nicht nur dem Philosophen gerecht wird, sondern auch die wesentlichen Stränge seiner Rezeption angemessen berücksichtigt.
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Die fundierte Text- und Dokumentensammlung zur innovativen Funktion der weltlichen Schule zeichnet die „Lebens- und Leidensgeschichte einer Hundertjährigen“ nach, die seit den 1920er Jahren zahlreiche Höhen und Tiefen miterlebt hat.
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Thomas Heinrichs empfiehlt die Festschrift zum 40. Jubiläum des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) allen, die an einer kritischen Rechtstheorie und einer humanistisch orientierten Kritik des deutschen Rechtssystems interessiert sind
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Frieder Otto Wolf hegt arge Zweifel an Paul Masons radikaler Verteidigung eines menschlichen „Wesens“ und sieht darin eher ein Hindernis für die zur Überwindung moderner Herrschaftsverhältnisse notwendigen Reflexionen.
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Enno Rudolph sieht in diesem Buch ein sehr subjektives Verständnis von Humanismus und einen reduktionistischen Erklärungsversuch zu dessen Entstehung am Werk. Der Autor mache einen großen Bogen um die reichhaltige Forschung.
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