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Der Rezensent Thomas Heinrichs sieht in der Dokumentation von Neumanns Weg vom Kirchenkritiker zum Humanisten eine hohe aktuelle Relevanz für gegenwärtige Weltanschauungsgemeinschaften, denen es bis heute nicht gelungen sei, eine positive und wirkungsmächtige Weltanschauung zu entwickeln.
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Welche Rolle kann narrative Literatur für Politische Philosophie und Humanismus spielen? Welches produktive Potential haben Störenfriede und Querköpfe in demokratischen Gesellschaften? Und wie versteht man das heute in Zeiten von Corona?
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Die Rezensentin empfiehlt das Buch der promovierten Linguistin, Performance-Rap-Künstlerin und alevitischen Muslimin Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray. Es geht um feministisches Kopftuchsplaining, emanzipierten sexpositiven Rap und Sexismus in der sogenannten Fuckademia.
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Im ersten Teil seiner Sammelrezension zur aktuellen Marxrezeption – Michael Quante, Kurt Bayertz, Iring Fetscher – begrüßt Frieder Otto Wolf das Ernstnehmen des jungen Marx, kritisiert aber auch, dass dessen spätere wissenschaftliche und politische Durchbrüche wegdefiniert würden.
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Die Stärke des Buches, so unser Rezensent, liege in der Beharrlichkeit des Autors, auf einfache Auswege zu verzichten: Kein Zurück vor die Moderne, aber auch keine bloße Individualisierung der Sinnfrage.
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An dem Band beeindrucke sein Materialreichtum, schreibt unser Rezensent. Zu bedauern sei aber die bewusste distanzierende Historisierung, der Verzicht auf aktualisierende Anknüpfungen an Politik und Wissenschaft.
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Frieder Otto Wolf kommentiert ausführlich Fellmanns Versuch, eine Philosophie des „Lebensgefühls“ – dessen Grundtenor in der Moderne die Erotik sei – zu erneuern, und sieht einen Mangel an historisch-kritischer Perspektive.
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Mut zum Relativismus: Der Autor entfalte, so unser Rezensent, ein Verständnis eines ethischen Relativismus, das ein moderner Humanismus unterschreiben könne.
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Der Autor zeigt auf, inwiefern Alalis Untersuchung zum Humanismus-Diskurs im Drama der Nachkriegszeit der Beförderung einer Theorie des „literarischen Humanismus“ dient und wo dessen Analyse und Humanismusverständnis zu kurz greifen.
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Frieder O. Wolf setzt sich kritisch und ausführlich mit der „neoliberalen Aneignung“ des Humanismus durch Steven Pinker, einem „unsoliden Bündnispartner“, auseinander.
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