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In seiner begriffsgeschichtlich differenzierten Replik auf Heinrichs‘ Aufsatz führt Franz Segbers religiöse und säkulare Überzeugungen gleichermaßen auf einen universellen Humanismus zurück, den es gegen demokratiefeindliche, rassistische und antiuniversalistische Bestrebungen zu verteidigen gelte.
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Der Autor möchte Religionskritik und Religionsfreiheit zusammendenken und dabei auch Stellung zu konkreten Fragen der Religions- und Weltanschauungspolitik nehmen. Insbesondere seine religionskritischen Grundannahmen dürften hochkontrovers sein.
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Der Stadtführer bietet ein reichhaltiges und gut begründetes, zugleich durchaus subjektives Panorama des „säkularen Berlin“, wobei sich dem Rezensenten die Frage stellt, was das ‚Säkulare‘ hier ausmacht – aus freidenkerischer und humanistischer, aber auch aus theologischer Perspektive.
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Martin Mettin empfiehlt die Vorlesungen des Berliner Religionsphilosophen Klaus Heinrich. Dessen Interesse galt der Frage, wie aus dem Kunstsubjekt des aufstrebenden Bürgertums das zugerichtete Veranstaltungssubjekt im Nationalsozialismus werden konnte.
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„Connectedness is about sharing“, so die Botschaft dieses Bandes, dessen Autor*innen Menschliches und Nichtmenschliches radikal zusammendenken und die Dringlichkeit dieser einfachen wie wahren Aussage wissenschaftlich und künstlerisch vor Augen führen.
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Frieder Otto Wolf ist vom analytischen Gehalt dieses Essays nicht überzeugt. Dennoch sieht er in Krastevs strukturellen Überlegungen zur europäischen Dimension dieser internationalen Krise ein Statement gegen grassierende Verschwörungstheorien. Möglicherweise werde sich Krastevs Sicht gerade aufgrund einer bewusst kultivierten Oberflächlichkeit kurz- und mittelfristig als „realistisch“ erweisen.
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Tobias Roth hat eine Auswahl von Texten zusammengestellt, die ein buntes Bild des Renaissancehumanismus vermitteln und mit der Vorstellung, die damaligen Gelehrten hätten nur über staubigen antiken Texten gesessen, aufräumen.
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Tim Crane liefert eine atheistische Kritik des neuen Atheismus. Es geht ihm um ein atheistisches Verständnis von Religion, das zu einem angemessenen Verständnis menschlicher Zivilisation und zu einem friedlichen Zusammenleben beiträgt.
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In seinem Beitrag zur aktuellen Debatte macht Kurt Edler klar, dass es weder um das Kopftuch noch um den Islam oder die Neutralität der Schule geht, sondern um das Recht der Schüler_innen auf weltanschaulich-religiöse Zurückhaltung der Lehrenden.
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Das Berliner Neutralitätsgesetz ist nicht diskriminierend. Seine Auswirkungen können verständlicherweise so erlebt werden, müssen sie aber nicht.
Ralf Schöppners Beitrag zur aktuellen Debatte ist ein Appell für die Achtung der Religionsfreiheit in sich wandelnden pluralistischen Gesellschaften.
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