Wir dokumentieren den Vortrag des Autors anlässlich der Präsentation der Reihe Humanistische Porträts am 18. Februar 2020 in der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg, in dem er die humanistische Perspektive in Heinrich Manns Werk und Leben in komprimierter Form zusammenfasst.
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Sammelrezension Marx I
Im ersten Teil seiner Sammelrezension zur aktuellen Marxrezeption – Michael Quante, Kurt Bayertz, Iring Fetscher – begrüßt Frieder Otto Wolf das Ernstnehmen des jungen Marx, kritisiert aber auch, dass dessen spätere wissenschaftliche und politische Durchbrüche wegdefiniert würden.
>>> weiterlesenIm Kern unserer westlichen Kultur: Respekt vor dem Individuum
Angesichts aktueller Debatten über eine „europäische Lebensweise“ würdigt der Autor die Renaissance als eine Epoche, die den Grundstein für die moderne Achtung menschlicher Individualität gelegt habe.
>>> weiterlesenDie Frage nach dem Sinn des Lebens
Die Stärke des Buches, so unser Rezensent, liege in der Beharrlichkeit des Autors, auf einfache Auswege zu verzichten: Kein Zurück vor die Moderne, aber auch keine bloße Individualisierung der Sinnfrage.
>>> weiterlesen‚Humanismus‘ in der Krise. Debatten und Diskurse zwischen Weimarer Republik und geteiltem Deutschland
An dem Band beeindrucke sein Materialreichtum, schreibt unser Rezensent. Zu bedauern sei aber die bewusste distanzierende Historisierung, der Verzicht auf aktualisierende Anknüpfungen an Politik und Wissenschaft.
>>> weiterlesenLebensgefühle. Wie es ist, ein Mensch zu sein
Frieder Otto Wolf kommentiert ausführlich Fellmanns Versuch, eine Philosophie des „Lebensgefühls“ – dessen Grundtenor in der Moderne die Erotik sei – zu erneuern, und sieht einen Mangel an historisch-kritischer Perspektive.
>>> weiterlesenDer ethische Relativismus als Herausforderung für ethische Theorien
Mut zum Relativismus: Der Autor entfalte, so unser Rezensent, ein Verständnis eines ethischen Relativismus, das ein moderner Humanismus unterschreiben könne.
>>> weiterlesenDer Humanismus-Diskurs im Drama der Nachkriegszeit
Der Autor zeigt auf, inwiefern Alalis Untersuchung zum Humanismus-Diskurs im Drama der Nachkriegszeit der Beförderung einer Theorie des „literarischen Humanismus“ dient und wo dessen Analyse und Humanismusverständnis zu kurz greifen.
>>> weiterlesenWirtschaft für den Menschen?!
Tina Bär widmet sich dem in humanistischen Debatten allzu oft vernachlässigten Thema der Ökonomie und nimmt ausgehend von Corneos Buch „Bessere Welt. Hat der Kapitalismus ausgedient?“ beliebte Dogmen neoliberaler Wirtschaftswissenschaften aufs Korn.
>>> weiterlesenReligion im Kontext von Freiheit und Macht
Der Autor untersucht die Machtpotentiale von Religion – organisierte, institutionalisierte und ideologische Macht sowie Formen von Gewalt – und konstatiert ein Spannungsverhältnis zur Religionsfreiheit.
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