Humanismus und Pazifismus – Fünf historische Denkanstöße, sich dem Problem zu nähern

 

 

 

 

 

Humanismus und Pazifismus – Fünf historische Denkanstöße, sich dem Problem zu nähern

von Horst Groschopp

1. Ein Streit im Humanistischen Verband Deutschland (HVD)

Es gehört zu den spürbaren Mängeln des organisierten Humanismus, dass die Verbindungen zwischen Pazifismus und Humanismus ungenügend dargestellt sind. Dies in doppelter Hinsicht: das humanistische Denken in Fortsetzung der Ideen von Bertha von Suttner („Die Waffen nieder!“; 1889: eine eindeutige Botschaft); und in Abgrenzung von militärischen Interventionen und Kriegshandlungen, in denen mit dem Namen des Humanismus argumentiert wird. Daraus folgt eine unentschiedene Praxis.[1]

Ein Beispiel dafür war 1999 der Streit um den Kosovo-Krieg, den zehn Jahre später am 23. März 2009 Andreas Zumach in der „taz“ so charakterisierte: „Mit ihrem Krieg gegen Jugoslawien ohne UN-Mandat haben die Nato-Staaten das Völkerrecht gebrochen und dabei die Öffentlichkeit manipuliert.“ Man habe verabsäumt, mit Russland überhaupt zu reden. Diesen Einmarsch und den Irak-Krieg gibt Russland heute als eine seiner Begründungen an, die Ukraine überfallen zu haben.

Im propagandistischen Mittelpunkt stand in diesem Kosovo-Krieg die Losung von der notwendigen „humanitären Intervention“ und einige Tatsachen sprachen für sie. In ihrem parteinehmenden Eifer machten daraus allerdings einige im HVD die Formel „humanistische Intervention“. Der Streit drohte zu eskalieren und den Verband zu gefährden.

Es war dann Peter Schulz-Hageleit, 1997 Gründungspräsident der „Humanistischen Akademie Berlin“, der 1999 auf eigene Kosten ein Sonderheft von „humanismus aktuell“ zur Klärung herausgab: „Lebensstrom und Rationalität. Ein Essay über Humanismus in Zeiten des Krieges“. Er schrieb aus betont friedenspolitischer Position, die er aus Lebenserfahrung und Lehrklugheit ableitete: Humanismus sei nicht gleich „Pazifismus im Sinn einer bedingungslosen Ablehnung von Gewalt.“ Aber: „Der Hauptinhalt humanistischen Denkens ist gleichwohl Frieden als Grundbedingung kraftvoll sich entfaltenden guten Lebens.“

2. Wurzeln im Neuhumanismus

Worin könnte ein Ansatz liegen, zu Kriterien eines humanistischen Urteilens zu kommen? Erstens: Der Ausdruck „Pazifismus“ ist abgeleitet vom lateinischen Substantiv pax (Frieden, Genitiv: pacis) und dem Verb facere, das Tun, Machen und Herstellen ausdrückt. Ein pacificus ist demnach ein Frieden stiftender Mensch, der pacificare betreibt. Er schließt Frieden, befriedet, besänftigt. Es geht beim Pazifismus um das „Friedenmachen“ oder „Frieden machend“ tätig sein.

Zweitens: Die heute geläufige Herleitung des Begriffs Pazifismus aus pacis und facere knüpft an den „Neuhumanismus“ des 18./19. Jahrhunderts an. Bei jedem Humanismus, der daran anschließt, geht beides unbedingt zusammen: Humanismus – verstanden als Barmherzigkeit, Entrohung, Menschenwürde und Bildung, ausgedrückt im Begriff „Humanität“ – und Pazifismus.

Der „Neuhumanismus“ ab 1750 (ein etwa hundert Jahre später begründeter Begriff des Bildungstheoretikers Friedrich Paulsen) besaß mehrere Strömungen. Für das pazifistische Denken um 1900 wesentlich wurde die Rückbesinnung auf das lateinische Wort humanitas (Barmherzigkeit), woraus sich die weltanschauliche Vorstellung von „Humanität“ ableitete: „Menschlichkeit“. In Verbindung mit der ethischen Idee von Immanuel Kant „zum ewigen Frieden“ zwischen den Staaten durch ein vernunftgeleitetes Vertragssystem, ergab sich eine Logik, die „Pazifismus“ denkbar machte, nämlich bewaffnete Konflikte durch ein Mehr an Aufklärung zu vermeiden. Für diese Aufgabe wurde „Humanismus“ als nützlich gedacht, sei es als Lernen aus antiken Schriften oder daraus abgeleitetes Ideal allseitiger Menschen, die sich der Gewalt enthalten können, weil sie ihrer nicht bedürfen. Sie werden durch Bildung und Beispiel befähigt, barmherzig zu handeln.

„Humanität“ gilt daraus folgend sowohl grundsätzlich als auch konkret in bestimmten militärpolitischen Situationen. Bellizisten argumentieren dagegen etwa so, dass nur ein Sieg des Überfallenen, mit Hilfe modernster Waffen, Frieden schaffen könne, also nicht „Waffen nieder“, sondern „Waffen liefern“.

3. Friedensbewegungen in Deutschland

Deutschland kannte in seiner Geschichte drei Friedensbewegungen. Es gab dann nach dem Tod von Moritz von Egedy (1898) und dem Erlahmen seiner christlichen Friedensbewegung[2] nur noch zwei Organisationen, die sich humanitär und pazifistisch verstanden, die „Deutsche Gesellschaft für ethische Kultur“ (DGEK) und die „Deutsche Friedensgesellschaft“ (DFG).[3] Sie waren international organisiert und besaßen konzeptionelle und personelle Überschneidungen – und zwar bis in die frühen 1930er Jahre hinein. Sie haben den nahezu gleichen zeitlichen Ausgangspunkt. Die DFG entstand am 21. Dezember 1892, zwei Monate nach der DGEK. Die führenden Personen der DFG, Bertha von Suttner und Alfred Hermann Fried, wurden Gründungsmitglieder der DGEK und vonseiten der DGEK war der Astronom Wilhelm Foerster in der DFG. Für ihn war ethische Kultur ohne einen pragmatischen Pazifismus nicht denkbar.

Während in der DGEK ein weltlicher, ethisch begründeter Friedensgedanke die Oberhand hatte, eingeordnet in zahlreiche andere politische und soziale Projekte, so gab es in der DFG oft christlich motivierte Begründungen. Zudem waren in der DGEK jüdische Stimmen von großem Gewicht.

Es blieb die ganze Zeit, wohl bis heute, eine radikale Idee, überhaupt ein friedliches Zusammenleben der Völker und Nationen für denkbar und möglich zu halten. Eine Zukunft ohne Kriege, das schien nahezu allen Zeitgenossen ein verrückter Gedanke. Die DGEK forcierte ein breites Spektrum an Vorschlägen. Sie besaß in der „Ethischen Kultur“ eine nach damaligen Maßstäben viel gelesene Zeitschrift. Die DGEK zählte in ihrer Hochzeit 1902 etwa 6.000 Mitglieder in sechzig Orten, die DFG 1914 ungefähr zehntausend, vorwiegend in Großstädten.

Beide Organisationen litten schon vor Kriegsbeginn unter ähnlichen Schwächen: Zunehmende Geldnot, vor allem durch Rückgang der Spenden; geringe Breite der Organisation, das Erscheinungsbild einer Akademikerversammlung, Distanz zur Sozialdemokratie und wenig direkte Aktionen. Die DFG konzentrierte sich auf zwei Forderungen: Rüstungsbegrenzung und Schiedsgerichte. Die DGEK griff diese beiden Ziele auf.

Allerdings beherrschte die rasant wachsende Presse die öffentliche Meinung. Sie suggerierte in vielen Varianten die staatstreue Auffassung, Deutschland bedürfe dringend der Aufrüstung, um sich vor allem gegen Russland zu verteidigen. Dabei stand ein Argument im Vordergrund, das aus deutscher Sicht, also mit einem autoritären Kaiserreich im Hintergrund, die Diktatur des Zaren in Russland kritisierte. Die Widersprüchlichkeit dieser Position wurde erstaunlicherweise nicht konstatiert. Diese Überheblichkeit scheint sogar eine Art „kulturelles Gesetz“ in Kriegszeiten zu sein, denn der Gegner erscheint in der Regel als ein Wesen, das, wenn es nicht gar als „Unmensch“ („tierisch“) gilt, so doch immer der höheren Kultur der eigenen Leute unterlegen ist.

So schwach die pazifistische Bewegung insgesamt auch war, ganz einflusslos blieb sie nicht. Zwar lässt sich ihr Anteil am Zustandekommen der beiden Haager Friedenskongresse 1899 und 1907 schwer messen, aber es wurden dort von ihnen aufgestellte Forderungen diskutiert.

Vorschläge zur Abrüstung scheiterten allerdings ebenso wie die Einführung einer obligatorischen Schiedsgerichtsbarkeit, die vor allem Deutschland, Österreich-Ungarn und die Türkei ablehnten. Aber es wurde ein Schiedsgerichtshof in Den Haag eingerichtet. Die Gründung des Völkerbundes am 10. Januar 1920 kann als Fortsetzung dieser Konferenzen gesehen werden.

Das Echo in der ethischen Bewegung war überwiegend positiv, wurde als ein Sieg der Friedensidee gefeiert. Die Humanisierung des Krieges habe große Fortschritte gemacht. So sei die Bombardierung von offenen Städten und schutzlosen Dörfern untersagt worden. Das stärke den Glauben an die ehernen Lehren der menschlichen Entwicklungsgeschichte. Es überwog Fortschrittsoptimismus.

4. Pazifisten bei Kriegsbeginn 1914

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges liefert bis heute das Muster des Dilemmas von Pazifisten, ihres Schwankens zwischen Waffeneinsatz (für einen gerechten Zweck) und „Die Waffen nieder“ (als prinzipielle Haltung).

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns (seit Anfang Juli der deutschen Unterstützung gewiss) gegenüber Serbien, das sich nach Verhandlungen mit Russland, wo der Zar wiederum eine Woche vorher mit Frankreich einen Pakt geschlossen hatte, internationalem Beistand sicher war.

Beide Friedensorganisationen wurden von der einsetzenden und von der Presse massiv unterstützten Kriegspolitik regelrecht überfahren. Weil der Vorstand der DFG bei Kriegsausbruch die kaisertreue These vom gerechten Verteidigungskrieg übernahm, zerfiel die Organisation weitgehend. Die Mitgliederzahl ging stark zurück, fast um die Hälfte.[4] Die DGEK versuchte eine kritische Anwendung ihres Konzepts der ethischen Kultur in der neuen Situation.

Die Meinungsäußerungen in der „Ethischen Kultur“ zum Ersten Weltkrieg begannen mit dem Leitartikel des Vorsitzenden und zugleich Chefredakteurs Rudolph Penzig.[5] Er fragte in der Ausgabe vom 15. August 1914 „Was soll uns jetzt ‘Ethische Kultur’?“. Penzig fand im Laufe des Krieges zu seiner ursprünglichen vorsichtigen Antikriegshaltung zurück. Doch anfangs stimmte er in den großen Gesang der „Selbsterhaltung eines Volkes“ ein und rechtfertigte den Einsatz deutscher Truppen, u.a. damit, dass es gegen den „russischen Absolutismus“ und um die „Überlegenheit deutscher Kultur“ gehe.

Da auch Frankreich und Großbritannien zu Kriegsbeteiligten wurden, also zwei moderne Kulturstaaten, stellte sich die Frage, worin ihnen Deutschland überlegen sein könnte. Hier wurde, auch in der DGEK, die bis auf Immanuel Kant zurückgehende Unterscheidung bemüht, nur Deutschland habe Kultur, die andern lediglich Zivilisation. Bei Frankreich kam dann noch die These vom „Erbfeind“ ins Spiel. Es ist aus heutiger Sicht lehrreich, wie solche durchaus intellektuellen Ausdenkungen in die Kriegsargumentation eingingen und breit aufgegriffen wurden.

Noch ein weiterer Punkt ist lehrreich. Es geschah eine Art „Zeitenwende“. Solche massenhaften Blickänderungen gehen immer mit einer neuen Sicht auf das Geschehene einher. Penzig übte für die DGEK öffentlich Vergangenheits- und Selbstkritik: „Unsere Leser wissen, mit welcher Begeisterung wir von jeher das Ideal der zu friedlicher Kultur geeinten Menschheit verfochten haben.“ In dem jetzt „leider gegebenen Falle der schwersten Bedrohung dieses Deutschlands, das von je unter den Bannerträgern des Humanitätsgedankens an erster Stelle stand, [haben wir, HG] nunmehr die Verteidigung des Vaterlandes über alle sonstigen Rücksichten zu setzen“. Dem nicht genug: „Ethische Kultur, Friedensfreundschaft und Humanismus schließen jenen Patriotismus, der für das Vaterland den letzten Blutstropfen und den letzten Groschen hergibt, nicht aus, sondern ein!“

Es gab dann eine Debatte über Sittlichkeits-Probleme im Krieg (Ausgaben 16-19/1914). Es erschienen in der Folge drei nachdenkliche Artikel „Welches Rußland ist unser Feind?“ (18/1914), „Gerechtigkeit auch dem Feind!“ (19/1914) und „Völkerhass“ (24/1914).

Aber auch ein ganz anderer Ansatz kam zu Wort – mit einem konsequent pazifistischen Inhalt. Der Text von Walther Schücking war herausfordernd überschrieben „Der Weltkrieg und der Pazifismus“. Er erschien am 15. Oktober 1914. Zu diesem Zeitpunkt, knapp zwei Monate nach dem Überfall auf Belgien, um den französischen Festungsgürtel entsprechend dem „genialen“ „Schlieffen-Plan“ zu umgehen, stockte die deutsche Westfront an der Marne (um sich im November generell festzufahren). Großbritannien war seit dem 4. August auch im Kriegszustand mit Deutschland, das sich nun bis zur Oktoberrevolution in Russland 1917 in einem kontinentalen Zweifrontenkrieg befand.

Walther Schücking, der liberale Politiker, Völkerrechtler und Pazifist, damals Juraprofessor in Marburg, später als einziger deutscher Staatsrechtler von 1931 bis zu seinem Tode 1935 in Den Haag am „Ständigen Internationalen Gerichtshof“ als Richter tätig, präsentierte in dem genannten Text eine ganz andere Logik: Kulturfortschritt sei allein Fortschritt in der Humanität. Deshalb „verlangen wir Anhänger des Humanitätsideals, daß jedes Menschenantlitz schlechterdings jedem Menschen etwas Heiliges sei“. „Darum können wir den pazifistischen Gedanken heute nicht begraben, sondern mitten in diesem Meer von Blut, durch das wir waten müssen, ziehen wir unsere weiße Fahne auf und lassen sie flattern hoch im Winde.“ (Ethische Kultur 1914, S. 157)

Das ist nun aber in Kriegszeiten immer ein ebenso tapferes wie schweres Programm, und wohl auch ein einsames, gar lebensgefährliches, mindestens karriereschädigendes. Jedenfalls erlebten Humanität und Pazifismus 1914 eine totale Niederlage.

Die Vorstellungen eines Kriegsendes aus Vernunft ohne Eroberungen oder gegenseitige Aufrechnung der Opfer und Verluste führten während und kurz nach der Novemberrevolution 1918 zu einem Aufflackern des Pazifismus in Deutschland – kein Wunder, war der Krieg doch verloren. Als dann der Versailler Vertrag zu keinem allgemeinen Friedensschluss, einem Verständigungsfrieden, sondern zu einem „Diktatfrieden“ der Siegermächte geriet, verlor der Pazifismus für lange Zeit nicht nur an Einfluss, sondern generell an Glaubwürdigkeit.

Der „Versailler Vertrag“ lag seit dem 7. Mai 1919 als Entwurf vor. Er wurde der „Weimarer Nationalversammlung“ zur Ratifizierung unterbreitet und einhellig als ein unter Zwang von Deutschland zu unterzeichnender „Siegfrieden“ kommentiert. Die SPD-Regierung Scheidemann trat zurück. Schließlich ergab die Abstimmung am 22. Juni 1919 237 gegen 138 Stimmen. Die rechten politischen Kräfte, besonders der Nationalsozialismus, nutzten den Friedensvertrag und die erpresserischen Bedingungen seines Zustandekommens, besonders aber die großen Gebietsverluste und Reparationen, in ihrem Kampf gegen Demokratie und für eine neue Kriegs- und Eroberungspolitik.

5. Das Versagen aufarbeiten

Rudolph Penzig unterstützte während des Krieges als Vereinsvorsitzender der DGEK, z.B. durch eigene Bahnhofstützpunkte, die humanitäre Sozialarbeit und Seelsorge unter den Opfern des Krieges und ihren Angehörigen. Ab Mitte des Krieges litt er unter seiner anfänglichen Kriegsbegeisterung, seiner einseitigen Parteinahme. Er wirkte in den 1920ern im Rahmen der Freimaurerbewegung, besonders des „Freimaurerbundes zur Aufgehenden Sonne“ (FZAS), für die deutsch-französische Aussöhnung und war hier diversen Anfeindungen ausgesetzt, die ihn nicht umzustimmen vermochten.

Am 15. April 1928 kam er in der „Ethischen Kultur“ noch einmal auf den Pazifismus zurück. Penzig setzte das Wort in Anführungsstriche, weil er feststellte, dass es sogar der Reichswehrminister Groener benutzte, und zwar, um einen „gesunden und vernünftigen Pazifismus“ von einem „Pazifismus aus knechtischer Gesinnung“ zu unterscheiden.

Was Penzig damals schrieb, kann auch für das Heute gelten: Er forderte mehr Klarheit in der Verwendung des Begriffes. Wenn Alfred Hermann Fried im Namen der Friedensgesellschaft definiert habe, es sei dies der „Sammelname für alle Bestrebungen, die auf eine Ausschaltung des Krieges aus den Beziehungen der Völker hinausgehen“, dann ergäbe dies „eine bunte Musterkarte der verschiedensten Pazifismen“, von „offenbarer Torheit und Verstiegenheit bis zu vernünftiger Abschätzung der Möglichkeiten und Vermeidung aller Uebertreibungen“. (Ethische Kultur 1928, Ausgabe 4, S. 25) Das sei letztlich wenig konkret oder gar orientierend, erlaube jeden opportunistischen Einfall, unter dem Namen Pazifismus aufzutreten.

Zum Abschluss sei der Eingangssatz wiederholt: Es gehört zu den spürbaren Mängeln des organisierten Humanismus, dass die Verbindungen zwischen Pazifismus und Humanismus ungenügend dargestellt sind.

 

Anmerkungen

[1] Der vorliegende Text ist eine Ergänzung zu Horst Groschopp: Humanismus und Pazifismus in der deutschen Freidenkerbewegung. In: Horst Groschopp: Pro Humanismus. Eine zeitgeschichtliche Kulturstudie. Mit einer Dokumentation. Aschaffenburg 2016, S. 154-170. – Er basiert zudem auf Material zu dem demnächst im Alibri-Verlag erscheinenden Buch von Horst Groschopp und Eckhard Müller: Aus der Ethik eine Religion machen. Der praktische Humanismus einer sozialliberalen Kulturbewegung. Zur Geschichte der „Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur“ (Oktober 1892 bis Januar 1937), mit der ISBN 978-3-86569-397-6.

[2] Vgl. Heinz Herz: Alleingang wider die Mächtigen. Ein Bild vom Leben und Kämpfen Moritz von Egidys. Leipzig 1970. – Klaus Hugler: Ich hab‘s gewagt! Moritz von Egidy. Vom preußisch-sächsischen Offizier zum streitbaren Pazifisten. Wilhelmshorst 2001.

[3] Vgl. Dieter Riesenberger: Geschichte der Friedensbewegung in Deutschland. Von den Anfängen bis 1933. Göttingen 1985. – Karl Holl: Pazifismus in Deutschland. Frankfurt a.M. 1988.

[4] Nach dem Krieg stiegen die Zahlen aber wieder deutlich und über die Vorkriegszahlen.

[5] Vgl. Horst Groschopp: Rudolph Penzig. Atheist, Freimaurer und Humanist. Aschaffenburg 2022.

 

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